Zu müde für Sex? Lustlos? Viele Frauen und Männer kennen dieses Gefühl. Wir begleiten Sie, die Ursachen für Ihre Lustlosigkeit herauszufinden. Stress in Beziehung oder Alltag ist oft Auslöser. Auch Krankheiten oder Medikamente beeinflussen die Lust.
Lustlosigkeit bei Frauen und Männern - psychische Ursachen
Im psychischen Bereich ist Ihre Lustlosigkeit eine Reaktion auf Umstände in ihrem Leben, die nicht mehr passen. Häufig ist es eine Kombination aus mehreren Ursachen. Lustlosigkeit muss kein dauerhafter Zustand sein! Wenn Sie sich lustlos fühlen, fragen Sie sich: "Was ist guter Sex für mich?" Wie steht es um meine Beziehung?"
Beziehungsprobleme und unausgesprochene Erwartungen an den/die Partner/Partnerin sind die häufigsten Auslöser. Das Symptom Lustlosigkeit vermeidet Sex, weil Sie vielleicht nicht das bekommen, was Ihnen Freude bereitet. Folgende psychischen Belastungen spielen eine wesentliche Rolle:
- Stress im Alltag
- zu hohe sexuelle Ansprüche (an sich selbst und an den/die Partner/in)
- unerfüllte sexuelle Wünsche und Fantasien
- Unsicherheit und Scham
- fehlende Kommunikation
Sie haben das Gefühl, Ihre Probleme überwältigen Sie? Sie sind nicht mehr in der Lage alles in den Griff zu bekommen? Dann sind wir für Sie da. Wir begleiten Sie kompetent mit lösungsorientierten Methoden.
Beziehungsprobleme
Paare suchen in Beziehungen emotionale Ruhe, Zuwendung und Geborgenheit. Eine gute Partnerschaft baut auf diesen Faktoren auf. In der ersten Phase der Verliebtheit kann man die Finger nicht voneinander lassen. Im Laufe der Jahre schwindet die Neugierde und die spontane Lust. Mit dem Alltag und der Fortdauer der Beziehung nimmt das sexuelle Verlangen ab.
Beständigkeit und Vertrauen ersetzen die sexuelle Neugierde. Zur Belastung wird die Situation dann, wenn einer der Partner ein größeres Bedürfnis nach sexueller Nähe verspürt.
Viele Paare sprechen in ihrer Beziehung nie über ihre Vorstellungen von gutem Sex. Oder über Sexualpraktiken, die sie erregen oder sie ausprobieren wollen. Ist das auch bei Ihnen der Fall?
Angst lähmt und bringt Paare auseinander
Haben Sie Angst, zu sagen was Sie wirklich wollen? Oder eben nicht wollen? Haben Sie Angst, den anderen zu verletzen? In unserer Beratung schaffen wir die Möglichkeit, über Verletzungen, Scham, Enttäuschungen und Ängste zu sprechen. Ebenso wie über Wünsche und Sehnsüchte. Dieser Austausch bereitet den Boden für neue Entwicklungen.
Stress als Lustkiller
Wenn Sie Ihrem Körper und Geist den ganzen Tag lang Höchstleistungen abverlangen, bleibt abends keine Zeit für die Lust. Doch Zeit für sich und füreinander, ist ein wichtiger Faktor in einem erfüllten Sexualleben. Wenn die alltäglichen Belastungen zu groß werden, reagiert hr Körper mit Rückzug und Lustlosigkeit.
Sie sind gestresst und bemerken schon seit längerer Zeit, dass sich dieser Zustand auf Ihr sexuelles Verlangen auswirkt? Sie leiden darunter? Dann rufen Sie uns an! Wir gehen den Ursachen auf den Grund und begleiten Sie mit einer, auf Ihre Bedürnisse abgestimmten, Beratung.
Sexuelle Wünsche
Kennen Sie den Wunsch: Ihr Sex soll prickelnd und aufregend sein. Sie erleben ihn aber als so unbefriedigend, dass Ihr Körper es vorzieht, keine Lust mehr auf diesen “Krampf” und diese Anstrengung zu haben. Eine sexuelle Begegnung ist viel mehr als ein kurzer, eingespielter Ablauf.
Sie möchten wieder spüren, was Sie wirklich erregt und welche Situationen Sie erotisch anziehen? Sie möchten sich wieder lebendig und sinnlich fühlen? Dann ist es an der Zeit, dass Sie sich
- mit Ihren Wünschen auseinandersetzen
- das Gespräch mit ihrem Partner/Ihrer Partnerin suchen
- neue Ideen ausprobieren
In unseren Beratungen arbeiten wir an den vielschichtigen Themen, die hinter den Wünschen liegen. Wir begleiten Sie und Ihren Partner/ihre Partnerin, eine gemeinsame Gesprächsbasis zu finden.
wenig Wissen über den Körper führt zu Verunsicherung und Scham
Viele Frauen (aber auch Männer) wissen wenig über ihren Körper und ihre Genitialien. Diese Defizite führen zu Verunsicherungen und Scham. Weibliche und männliche Sexualität basieren auf unterschiedlichen Voraussetzungen. Kennen Sie Ihren Körper?
Wissen Sie über die anatomischen Vorausetzungen Bescheid? Welche Funktionen die einzelnen Körperteile für das sexuelle Erleben haben? Und wie sie stimuliert werden können? Der eigene Körper ist der Schlüssel für lustvollen Sex.
Fühlen Sie sich durch Verhalten oder Aussagen Ihres Partners verletzt?
Ihr Körper zieht es vor, solchen Situationen aus dem Weg zu gehen und reagiert lustlos. Doch welche Frau entspricht der Norm? Selbstliebe und Selbstfürsorge sind wesentliche Grundlagen, um sich dem Partner zu zeigen.
Wie sehen Sie Ihren Körper? Wie sehr mögen Sie Ihn?
In unseren Beratungen berichten Frauen häufig, dass Sie ein negatives Bild von ihrem Körper haben. Sie fühlen sich nicht “schön” genug. Und verlieren dadurch die Lust am Sex. Was „normal“ und „richtig“ ist, lernen vor allem Frauen aus gesellschaftlichen Vorgaben und der medialen Vermittlung. Diese Normen schränken ein und Wirken sich negativ auf die Lust aus.
Wir setzen Impulse, damit Sie alte Sichtweisen hinter sich lassen. Eine wertschätzende Selbstwahrnehmung ist eine gute Voraussetzung für lustvolle Begegnungen. Wir unterstützen Sie dabei.
Lustlosigkeit bei Männern
In den letzten Jahren thematisieren Männer, dass auch sie von Lustlosigkeit betroffen sind und suchen Beratung auf. Sie treten damit aus dem gesellschaftlichen Bild, das männliche Sexualität prägt.
Um die männliche Sexualität ranken sich viele Mythen, die Männer unter Druck setzen. Der größte Mythos ist, dass die männliche Lust triebgesteuert ist. Männer haben immer Lust und sind allzeit bereit. Was aber, wenn Sie sich lustlos und nicht erregt fühlen? Dann lohnt es sich hinzuschauen.
Lustlosigkeit durch Erwartungsdruck
Männer verbinden ihr Selbstbewusstsein stark mit Ihrer sexuellen Ausdauer, Kraft und Aktivität. Wenn es mit der Erektion und Lust nicht klappt, dann stellen sie sich als ganze Person in Frage. Für Männer ist ihre Lust und ihre Erregung ein Teil ihrer Identität.
Auch die männliche Lust entsteht in Phasen. Sie baut sich auf und ist störungsanfällig. Ein hoher Erwartungsdruck, dass es immer klappen muss, ist häufig der Grund, dass die Lust ganz verschwindet.
Feedback einer Klientin
« Für mich waren drei Dinge besonders bemerkenswert: ich fühlte mich dort abholt, wo ich jeweils war, ich fühlte mich voll und ganz gesehen und ich verstand auf einmal Aspekte meiner Sexualität, die ich bis dahin nicht so ganz klar gesehen habe. Mit diesen großartigen Aha-Momenten gestärkt, ging ich dann erleichtert und fröhlich von dannen...Danke! »
(Gerlinde, 61 Jahre, Lustlosigkeit)